YAO BOBBY (TGO) ist seit den 1990ern als Aktivist, Künstler und Musiker aktiv, er trug massgeblich zur Entstehung einer Pan-afrikanischen Hip Hop Bewegung bei. In seiner Heimatstadt Agbodrafo gründete er ein Kulturzentrum für Musik und Kunst, wo er regelmässig Ausstellungen, Konzerte und Community Anlässe durchführt. Als Rapper sticht Yao Bobby durch einen bestechenden lyrischen Flow in Französisch und Ewe hervor. Seine Alben wurden auf Nomadic Wax (NY) veröffentlicht.
Der Musiker und Produzent SIMON GRAB (CH) ist ebenfalls seit den 90er Jahren Teil der experimentellen elektronischen Musikszene. Mit Wurzeln im Punk, Jungle und Dub steht er für einen rohen, lebendigen Sound. Seit Mitte der 2010er Jahre entwickelte Simon Grab sein eigenes No-Input-Mixing System, dessen Output via -OUS und Sound-Space London veröffentlicht wurde. Seine andauernde Hyperaktivität führte kürzlich zu einer Kollaboration mit Duma (Kenya, Nyege Nyege), Deaf Kids (Brasil) und Petbrick (UK, Brasil). Das daraus entstandene Album wurde kürzlich als Online-Game veröffentlicht.
Das künstlerische Schaffen von MX BLOUSE (ZAF) verbindet elektronische Musik, Tanz, Hip Hop und KWaito. Seit 2016 veröffentlichte MX BLOUSE diverse Alben, EPs und Singles. 'No Match' war Teil der 100 besten Songs 2019 von Apple Music, 'Supernatural' und 'Papgeld' waren im gleichen Jahr in den vorderen Plätzen der TIDAL Charts für elektronische Musik und Teil der 'Pride' Playlisten.
Mit Konzerten an Festivals wie Oppikoppi, Basha Uhuru, Design Indaba Nightscape & Lighthouse Festival, sowie Touren in Deutschland und in der Schweiz gehört MX BLOUSE zu den spannendsten Musikschaffenden aus Südafrika.