Umbo x swissnoisesociety
Wir laden zu einer Nacht voller rauer Rhythmen, ver-noise-ten glitches und growls ein, welche durch die Höhle des Umbo erschallen werden.
Die Künstler*innen werden zuerst ihre Livesets präsentieren und anschliessend mit einem DJ-Set den zweiten Teil des Abends einläuten.
Komm früh, bleib bis zum Schluss!
DIY-Außenseiter JZK manifestiert sich auf Heat Crimes mit seiner neuesten Rap-Dekonstruktion und nutzt die Klangstrukturen von Noise und Hardcore, um seine modernistischen, von Memphis inspirierten Dark-Side-Vignetten zu verbessern. Cineastisch geht er an seine Musik heran, als wäre jeder Track eine andere Szene aus einem Film, wobei er Feldaufnahmen, obskure Aufnahmetechniken und verschiedene Stimmen verwendet, um eine verworrene Geschichte zu erzählen. Johns Worte dröhnen durch das Klangbild wie die Stimme des Allmächtigen und verwandeln sich von einer Predigt in einen kehligen Rap, während synthetische Streicher vom Horror-Soundtrack zum Trap-Banger wechseln. Er nimmt nie den einfachen Weg; seine Musik ist auf die Stimmung ausgerichtet, und kurz bevor sie zu einem Publikumsliebling wird, löst sie sich in unheimlichen Lärm auf.
Emme, die von klein auf mit dem Theater in Berührung kam, kreiert instinktive, emotionale und absolut mitreißende Performances. Aufgewachsen mit einer Mischung aus Punk- und Rave-Musik, kombiniert sie schweren Gesang mit detailliertem Sounddesign, um düstere, dystopische Welten zu erschaffen. In ihren Shows kontrastiert sie die zerlumpte Ästhetik von Emo, Hardcore, Noise und Goth mit den anmutigeren Elementen moderner Tanz- und Performancekunst. Heaven Help Me ist ihr erstes Projekt, eine 30-minütige Solo-Oper, die sich mit den Folgen einer missbräuchlichen Beziehung beschäftigt. Das Album markiert den Beginn einer Trilogie, die sich aus einem breiten Spektrum künstlerischer Medien speist, um fesselnde Klanggeschichten zu weben.
ist eine unerbittliche Kraft der Kreativität, die sich in einem nicht enden wollenden Strom von Songs, die sie veröffentlicht hat, und Shows, die sie in den letzten 22/23 Jahren gegeben hat, widerspiegelt. Mit ihren unheimlichen und einprägsamen Bühnenauftritten, die in Stroboskop und Nebel getaucht sind, wird uns eine Flut von dekonstruktiven Club-Beats präsentiert. Mit ihrer neuen EP "i want more of everything", die zu Weihnachten erscheint, haben wir wirklich etwas, auf das wir uns freuen können.
Immer auf der Suche nach lauten und rohen Frequenzen in ihren Club-Soundscapes wird sie ihr übliches Set an Tracks präsentieren, das von den Tiefen des Witchouse bis zu ihren Trashwave-Archiven reicht